Planung, Modernisierung und Betrieb von IT-Infrastrukturen für Stadtwerke, Wasserwerke, Heizwerke und weitere kommunale Versorger. Im Fokus stehen stabile Netzwerke, Virtualisierung, sichere Datenspeicherung und eine belastbare Anbindung an Cloud- und Kommunikationsdienste.
IT-Infrastrukturen in Stadtwerken und kommunalen Versorgern unterscheiden sich deutlich von klassischen Büro-Umgebungen. Neben Office-IT müssen häufig Leit- und Steuerungssysteme, Messinfrastruktur, Telekommunikation und externe Dienstleister sicher eingebunden werden.
Wichtige Aspekte sind redundante Systeme, segmentierte Netzwerke und nachvollziehbare Strukturen, die sowohl dem täglichen Betrieb als auch regulatorischen Vorgaben standhalten. Ziel ist eine Infrastruktur, die Ausfälle minimiert und geplante Wartungen ermöglicht, ohne die Versorgungssicherheit zu gefährden.
Planung von Netzstrukturen, Trennung von Büro-IT, Leitnetz und externen Zugängen. Einsatz von VLANs, Firewalls und gesicherten VPN-Verbindungen für einen kontrollierten Datenverkehr.
Hochverfügbare Virtualisierungsplattformen für zentrale Dienste, Fachanwendungen und Kommunikationssysteme. Berücksichtigung von Redundanz, Lastverteilung und skalierbaren Ressourcen.
Zentrale Datenspeicher mit klaren Wiederherstellungszeiten, kombiniert mit mehrstufigen Backup-Konzepten. Geeignet für sensible Betriebsdaten, Protokolle und Konfigurationsstände.
Integration von Cloud-Diensten und Microsoft 365 in bestehende Infrastruktur. Sichere Verknüpfung von On-Premises-Systemen mit Cloud-Anwendungen unter Berücksichtigung von Compliance und Datensicherheit.
Anbindung von VoIP-Telefonie, Leitstellen und Rufbereitschaften an die zentrale IT-Struktur. Berücksichtigung von Priorisierung, Notfallrouting und Anforderungen an Erreichbarkeit.
Überwachung von Systemen, Diensten und Netzwerken mit klaren Alarmwegen und Berichten. Strukturierte Dokumentation von Komponenten, Abhängigkeiten und Zuständigkeiten.
In vielen Versorgungsbetrieben wächst die IT-Infrastruktur organisch über Jahre. Neue Anwendungen, Messsysteme und externe Schnittstellen kommen hinzu, ohne dass eine einheitliche Gesamtarchitektur besteht. Das erhöht die Komplexität und erschwert Wartung sowie Fehlersuche.
Durch schrittweise Modernisierung lassen sich alte Strukturen in geordnete, klar segmentierte Architekturen überführen. Projekte reichen von der Einführung einer zentralen Virtualisierungsplattform über Netzwerk-Redesign bis hin zur sicheren Anbindung externer Dienstleister und Cloud-Systeme.
Die Planung und Betreuung der Infrastruktur erfolgt mit direktem Praxisbezug aus Stadtwerken, Telekommunikationsplattformen und virtualisierten Serverumgebungen. Durch langjährige Kontakte zu Herstellern von Systemen für Wasser-, Heiz- und Energieinfrastruktur besteht ein tiefes Verständnis für deren technische Anforderungen und Integrationsschnittstellen. Der Standort in Ainring ermöglicht eine enge Zusammenarbeit mit Versorgern im Berchtesgadener Land, im Raum Traunstein und darüber hinaus.
Ob Netzwerkerneuerung, Virtualisierungsplattform oder komplette Neuaufstellung der IT-Infrastruktur: Eine strukturierte Bestandsaufnahme zeigt, welche Maßnahmen sinnvoll sind und wie sich Versorgungssicherheit, Transparenz und Wartbarkeit verbessern lassen.